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Der Sibyllen Saal

Seinen Namen hat der Raum von einer Serie von zwölf Sibyllen in Halbfigur (Öl auf Leinwand) H 82 cm. Br 66 cm. Die Sybillen waren mythologische Figuren. Sie waren Wahrsagerinnen. Die Darstellungen sind ikonographisch deshalb interessant, weil hier die Sibyllen nicht nur allgemein als die Prophetinnen der christlichen Heilbotschaft erscheinen, sondern jede einzelne mit einem bestimmten, als kleinfigurige Szene im Hintergrund dargestellten biblischen Ereignis in Verbindung gebracht ist.
Die Herkunft der Bilder ist nicht bekannt, man denkt, dass der Baron de Bassus die Bilder in Deutschland kaufte.

Die Wände sind bis zu zwei Dritteln der Höhe mit einem durch geschuppte Pilaster gegliederten Täfer verkleidet. Die Türrahmen sind reich ausgebildet mit Halbsäulen, von Weinreben umwunden, und bewegt geschweiften, geschnitzten Gibeln, in denen das Allianzwappen der Erbauer ( Massella-Gaudenzi) zu sehen ist.

Im Saal befinden sich auch ein schönes, altes Spinett aus dem Jahre 1781, ein handgeschnitzter Spiegel (1710) und eine interessante Uhr, welche die Zeit, den Tag und den Monat angibt.

Im ersten Stock kann man auch einige Porträts von Angehörigen der Familien Massella und De Bassus sehen. Zwei Bilder von Bernardo Massella und seiner Frau, datiert 1683, und zwei Bildnisse der gleichen im hohen Alter, gemalt 1723. Weiter finden sich drei Bilder, datiert 1784 von Tommaso de Bassus, seiner Frau Cecilia Domenica Massella und ihrer Tochter Anna Lucrezia.

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